Zusammen mit seiner Ehefrau schrieb Alan Bergman Liedtexte für viele bekannte Komponisten. Dreimal erhielten sie einen Oscar. Nun starb Bergman im Alter von 99 Jahren.
Nach dem Aus für Stephen Colberts Show vermuten Politiker und Promis ein politisches Motiv und fordern Aufklärung. Trump zeigt sich "begeistert" von der Absetzung.
Was uns die Ozeane erzählen, ein Politthriller und hoffnungsvolle Geschichten in einer depressiven Welt: Die Redaktion der ZEIT empfiehlt die perfekte Urlaubslektüre.
Massive Attack und andere Bands wollen junge Kollegen, die sich propalästinensisch äußern, schützen. Das führt zu einer weiteren Verhärtung der Debatte.
Per Videowürfel haben Coldplay womöglich die Affäre zweier Konzertbesucher enthüllt. Ein Höhepunkt in der Geschichte der Kisscam. Und hoffentlich auch ihr Schlusspunkt.
Mit abgründiger Schunkelmusik feiert Rummelsnuff Wettbewerb, Abenteuer und Männlichkeit. Niedlich ist das für manche, böse für andere. Guttun würden seine Songs allen.
Mit Claus Peymann ist einer der größten deutschen Theatermacher gestorben. Ein Nachruf auf den Regisseur, den Intendanten, die Radikalfigur, den Gesprächspartner
Der einstige Starkoch Alfons Schuhbeck, heute schwer krank, ist zu weiterer Haft verurteilt worden. "Was bleibt von seinem Leben übrig?", fragt sein Verteidiger.
Wer hört wem zu? Wer gibt wem die Zigaretten? Wer wird zur Tanke geschickt? In seinem Film "Der Fleck" zeigt der Regisseur Willy Hans eine zeitlose Jugend.
"Vielleicht ist das der letzte Sommer in Frieden", sagte der Militärhistoriker Sönke Neitzel im Frühjahr. Jetzt ist Sommer. Was denkt er nun zu diesem düsteren Szenario?
Das aktuelle Wels-Drama am Brombachsee mag wie eine Sommerloch-Geschichte wirken. Tatsächlich ist es ein politisches Lehrstück von shakespearescher Qualität.
Alexander Zverev verliert in Wimbledon und klagt danach über Einsamkeit. Das ist bezeichnend für eine Branche, die ihre Toptalente in überbezahlte Isolation drängt.
Der Regierungschef rechnete jüngst vor, dass der deutsche CO₂-Ausstoß eigentlich egal ist. Wer sein Land so kleinmacht, kann auch sonst nicht mehr den großen Mann geben.
Stephen Colbert zieht oft über Donald Trump her. Nun steht seine Show vor dem Aus. Politische Gründe streitet der Sender ab – doch dessen Mutterkonzern steht unter Druck.
Der Late-Night-Talker Stephen Colbert war oberster Comedy-Kontrahent von Donald Trump. Jetzt setzt CBS seine Show ab. Das ist weit mehr als das Ende einer Fernsehsendung.
Immer mehr Ex-Minister kann man jetzt als Redner für Privatveranstaltungen buchen. Da geht so einiges. Zum Beispiel mit dem ehemaligen Wirtschaftsminister.
Er spielte Kriminalhauptkommissar Winter in der RTL-Serie "Doppelter Einsatz", 50 Jahre lang stand er auf der Bühne. Nun ist der Schauspieler Jürgen Schornagel gestorben.
Die Welt ordnet sich neu, klare Lager gibt es kaum noch. Das zeigt ausgerechnet ein Streit zwischen der Süßigkeitenmarke M&M's und dem US-Gesundheitsminister Kennedy.
Stephen Colbert zieht oft über Donald Trump her. Nun steht seine Show vor dem Aus. Politische Gründe streitet der Sender ab – doch dessen Mutterkonzern steht unter Druck.
Zwei Engländer müssen ins Gefängnis, weil sie einen Baum fällten – und eine sehr englische Vorstellung von Heimat. Was ist der Mensch ohne Stamm zum Festhalten?
Die Natur ist nicht heilsam in "Untamed", sondern Ort der Konfrontation. Gekonnt unterläuft die Serie, was man über einsame Männer und Felslandschaften zu wissen glaubte.
In Österreich kommt der Haushalt des insolventen Unternehmers René Benko unter den Hammer. Ein Ferrari-Rasenmäher sticht dabei heraus. Ist er mehr Schein als Sein?
Mit "Who's Sorry Now" gelang ihr der Durchbruch, anschließend wurde sie zum international gefeierten Star. Mit 87 Jahren ist die US-Sängerin Connie Francis gestorben.
In Osnabrück wird eine Aufführung über Vertuschung in der Kirche geprobt. Bis die Kirche interveniert. Wie viel ist die Kunstfreiheit abseits der Großstadt wert?
Die Stiftung, die bislang das Gedenken an das Duisburger Loveparade-Unglück organisiert hat, stellt ihre Arbeit ein. Die Betreuung der Gedenkstätte übernimmt die Stadt.
Der Autor Martin Cruz Smith ist im Alter von 82 Jahren verstorben. Mit seinem Bestseller "Gorki Park" hatte er Anfang der 80er-Jahre internationale Bekanntheit erlangt.
Der neue Schlümpfe-Film ist ein Wahnsinnstrip. Mit einem roten Fiat 500 hat das zu tun, mit einer Klaus-Lemke-Version von München – aber natürlich nicht mit Drogen!
Die Mailänder Scala verbietet den Opernbesuch in Shorts oder Tanktops. Das klingt spießig. Doch Kleidungsvorschriften haben Vorzüge. Und sie ließen sich auch umgehen.
Der Politologe Karl-Rudolf Korte erklärt die Machtverhältnisse zwischen Friedrich Merz und Jens Spahn. Und er sagt, wo die rote Linie für den Fraktionschef verläuft.
Das Urteil im Rechtsstreit zwischen der ehemaligen RBB-Intendantin Patricia Schlesinger und ihrem Ex-Sender produziert keinen Sieger. Man kann es gerecht finden.
Wer hört wem zu? Wer gibt wem die Zigaretten? Wer wird zur Tanke geschickt? In seinem Film "Der Fleck" zeigt der Regisseur Willy Hans eine zeitlose Jugend.
Ein Prozess über Drohnen, die Signale aus Ramstein empfangen: Eine Chance, um die deutsche Beteiligung am "War on Terror" aufzuarbeiten. Sie ist vertan, sagt unser Autor.
Es gibt gute Serien, wichtige Serien und manchmal sogar gute wichtige Serien. Lena Dunhams Romcom- und Londonausflug "Too Much" macht noch mal eine andere Kategorie auf.
Im Netflix-Thriller "Brick" versucht Matthias Schweighöfer, aus einem eingemauerten Haus zu entkommen. Schade ist daran vor allem, dass es ihm gelingt.
Streamingdienste wie Spotify versprachen die Demokratisierung des Pop. Stattdessen haben sie vor allem Überfluss produziert. Der muss enden. Ein Vorschlag zur Rettung
Patricia Schlesinger steht ihrem früheren Arbeitgeber vor Gericht gegenüber. Sie erhält 18.300 Euro Ruhegeld, muss dem RBB aber Schadenersatz in ungeklärter Höhe zahlen.
Velvet Sundown sind die berühmteste Band der Welt, die es gar nicht richtig gibt. An ihnen wird sich zeigen, wie die Musikindustrie in Zukunft mit KI-Songs umgehen will.
Der einstige Starkoch Alfons Schuhbeck, heute schwer krank, ist zu weiterer Haft verurteilt worden. "Was bleibt von seinem Leben übrig?", fragt sein Verteidiger.
Der Liberalismus hat sich zu Tode gesiegt, meint Lars Klingbeils Chefvolkswirt Armin Steinbach. Nun rücken illiberale Alternativen vor. Doch noch gibt es einen Mittelweg.
Alexander Kluge sagt, Kriege könne man nicht wirklich gewinnen. Hier spricht der 93-jährige Autor, Jurist und Filmemacher über die Kunst, Frieden zu schließen.
In ihren Texten beschäftigt Ursula Krechel sich mit Geschichten der Gewalt von Antike bis Gegenwart. Nun wird sie dafür mit dem Georg-Büchner-Preis geehrt.
Interkulturelle Studienfächer, internationale Ansätze oder sprachlicher Schwerpunkt? Die Suchmaschine hilft, den wirklich passenden Studiengang zu finden
Ursula Krechel wird mit dem renommierten Büchnerpreis ausgezeichnet. Die Jury würdigt ihre literarische Auseinandersetzung mit den "Verheerungen deutscher Geschichte".
Kann man in einer Dokumentation Opfer rechtsextremistischer Anschläge neben jungen Rassisten porträtieren? "World White Hate" tut es – mit überraschenden Protagonisten.
Eine neue russische Trickserie stellt die Autokraten dieser Welt als süße KI-Kreaturen dar. Ist Niedlichkeit das neue Tool im propagandistischen Werkzeugkasten?
Die zweite Staffel der Fantasyserie "Sandman" ist gutes Genre-TV. Unweigerlich wird sie jedoch überschattet von Vorwürfen gegen Neil Gaiman, den Autor der Comicvorlage.
Gott, Ehefrau, Kind, Lipgloss: Das neue Album von Justin Bieber behandelt die existenziellen Dinge. Schade nur, dass auf "Swag" jedes Lied gleich klingt.
Wet Leg waren die ersten Rockstars, die man am Augenzwinkern erkannte. Angriffslustig kehrt die britische Band nun zurück – und sieht sich neuen Anfeindungen ausgesetzt.
Alexander Marcus ist einst mit dem Papaya-Song berühmt geworden. 20 Jahre später bringt er weiter die Hallen zum Tanzen, zum Beispiel in einem Dresdener Industriegebiet.
Ist man jung, möchte man zweierlei: sich selbst wirklich sehen – und diesem Selbst entkommen. Einer Installation des Künstlers Jordan Wolfson gelingt das – fast.
Er galt als "Multitalent der Komischen Kunst". Jetzt ist der Karikaturist, Autor und Schauspieler Ernst Kahl mit 76 Jahren in Schwabstedt in Nordfriesland gestorben.
Dem Georg Kolbe Museum in Berlin wird in einem Fall von NS-Raubkunst vorgeworfen, falsch zu agieren. Doch der vermeintliche Skandal ist bei genauem Hinsehen gar keiner.
Deadlines terrorisieren unseren Alltag? Nein, sie geben unserem Leben Rhythmus und Richtung. Donald Trump jedoch missbraucht sie für seine Zwecke. Das ist betrüblich.
Sommerhits werden immer kürzer, im Schnitt dauern sie nur dreieinhalb Minuten. Höchste Zeit, der Generation Spotify die Magie nicht endender Gitarrensolos zu erklären.
Kindergeburtstage sind kein Kindergeburtstag. Hassen sollte sie trotzdem niemand: Man holt die Hüpfburg schließlich für seinen Nachwuchs. Und hüpft am Ende selbst mit.